Bischof Hermann Glettler erinnert in seiner Weihnachtsbotschaft daran, dass Weihnachten ein Fest der Entlastung und des Neubeginns ist. Gott nimmt uns Lasten vom Herzen, auch Schuld, und schenkt Kraft für einen neuen Start. Das Kind in der Krippe zeigt: Wir sind nicht allein. Gerade in Zeiten von Sorgen und Bedrängnis lädt der Bischof ein, Angst loszulassen, Frieden zu suchen und einander die Hände zu reichen. Gesten des Wohlwollens und ein gutes Miteinander sollen uns begleiten. (aus dibk.at)
Pfarrkurator Bruno zitiert am Stefanitag Martin Luther King: „Gewalt verstärkt nur den Hass. Das ist der Lauf der Dinge. Gewalt mit Gewalt zu vergelten, vermehrt die Gewalt und macht eine Nacht, die schon sternenlos ist, noch dunkler. Dunkelheit kann die Dunkelheit nicht vertreiben; das kann nur das Licht. Hass kann den Hass nicht vertreiben; das kann nur die Liebe.“ Damit verweist er auf die Ermordung Johannes des Täufers, die Kreuzigung Jesu und die Steinigung des Stephanus. Viele Christen sind heute versucht, sich aus Konflikten herauszuhalten. Es geht aber nicht ohne Dialog auf allen Ebenen: wissenschaftlich-theologisch, gesellschaftlich und politisch. Sonst kommen politische Hardliner und Populisten an die Macht.
Christtag, 25.12. 9:30 Festgottesdienst - Altdekan Stanislaus Majewski, Pfarrkurator Bruno, Chor Volders, Ltg. Martin Schwaizer, Orgel: Elisabeth Hubmann
Stefanitag, 26.12. 9:30 Wortgottesdienst mit Pfarrkurator Bruno für den Junggesellenbund, Bläserquartett der Senseler Musikkapelle
Allen Organisatoren, Mitgestaltern und Besuchern sowie allen, die im Hintergrund vorbereiten und arbeiten, herzlichen DANK und
GESEGNETE WEIHNACHTEN !