Ein Gaukler zog einst tanzend und singend von Ort zu Ort zog. Weil er ein besinnliches Leben führen wollte, ging er in ein Kloster. Die Mönche dort verbrachten die Tage mit Schweigen, Beten und Arbeiten, er aber fühlte sich unnütz.
Während die Klostergemeinde beim Chorgebet war, zog er sich in eine Waldkapelle zurück und fing an zu tanzen – so wie er es früher gewohnt war. Er tanzte die kühnsten Tänze – und er tanzte sie zur Ehre Gottes. Tanzen war sein Gotteslob. Das sah ein Mönch, berichtete davon dem Abt, der ihn am nächsten Tag auch beobachtete. Der Abt bat den Gaukler zu sich. Dieser entschuldigte sich auf den Knien: „Ich weiß Herr, dass ich ein schlechter Mönch bin. Anstatt zu beten und zu singen, habe ich getanzt. Wenn Ihr mich aus dem Kloster verweist, will ich freiwillig wieder auf die Straße gehen!“
Doch da verbeugte sich der Abt vor dem Gaukler: „In deinem Tanz hast du GOTT mit Leib und Seele gelobt. Dein Herz war voller Freude. Deine Art GOTT zu ehren sollte für uns ein Vorbild sein!“
Vijay Kumar Nanduri feiert den Familiengottesdienst, Ministranten spielen die Geschichte, Minh, Anna und Silja musizieren, Bruno und Firmlinge betreuen den Pfarrkaffee. Allen ein großes DANKE! … und schöne Semesterferien – jetzt ist ja genug Schnee zum Herumtollen da!