Florian wurde durch seine christliche Haltung und Lebenseinstellung zum Märtyrer. Vielleicht würde er sich heute fragen: Welche Not „brennt“ in meiner Umgebung? Wem steht das Wasser bis zum Hals? Wer braucht eine menschliche Bergeschere, um ihn / sie aus einer existenziell schwierigen Lage zu befreien? Und: Bin ich bereit, meine persönliche Leiter auszufahren, um Verbindungen und Brücken zu meinen Mitmenschen zu bauen? Ich danke den vielen engagierten „Floriani-Jüngerinnen und –Jüngern“ und wünsche ihnen, dass sie immer äußerlich und innerlich heil von ihren Einsätzen nach Hause kommen.
Helmuth Zipperle, Diakon im SSR Stubai in der Tiroler Tageszeitung