„Den Glauben auf die Straße tragen“: Bei der Prozession wird die Monstranz unter einem „Himmel“ (Baldachin) getragen. Die vier Altäre sollen die vier Himmelsrichtungen symbolisieren. Sie stehen sinnbildlich für die vier Evangelisten. An jedem der Altäre wird deshalb ein Abschnitt aus einem der Evangelien gelesen.
Das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“, wie Fronleichnam seit 1970 offiziell heißt, ist wie ein zweiter Gründonnerstag: Es wird gefeiert, dass Jesus beim letzten Abendmahl seine bleibende Gegenwart in Brot und Wein verheißen hat. Der Glaube an die Gegenwart Christi wird von den katholischen ChristInnen auf die Straßen und in die Welt hinausgetragen. Das Wort "Fronleichnam" leitet sich vom mittelhochdeutschen "vron", das heißt "Herr", und "lichnam", also "lebendiger Leib", ab und bedeutet "Lebendiger Leib des Herrn". (aus dibk.at)
Diesen Festtag gestalten viele mit: Pfarrer Alois, Kurator Bruno, die Ministranten, die Erstkommunikanten, der Chor Volders mit Holzbläsern der Senseler Musikkapelle, die Partisaner, alle dörflichen Formationen – und sehr viele begleiten das Allerheiligste bei der Prozession (und manche arbeiten im Hintergrund) – herzlichen Dank dafür!
Das Konzert der Senseler Musikkapelle und die Bewirtung durch die Schellenschlager gibt ALLEN die Möglichkeit zum gemütlichen Zusammensitzen. Auch dafür DANKE!