Pfarre Volders - Seelsorgeraum Fritzens-Volders-Wattens
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Hauskapelle auf Schloss Aschach

Schloss Aschach, auf einer sanften Anhöhe im Südosten von Volders gelegen, ist ein nur zu Wohnzwecken dienender Ansitz, der erstmals 1334 urkundlich erwähnt wird.
 

1574 erwarb Ernst von Rauchenberg den Ansitz. Der „viereggete thurn“ wurde von ihm umgebaut und erhielt seine heutige Form. In diesen Zeitabschnitt fällt auch die Errichtung der Hauskapelle.
 

Von außen ist sie durch den südseitigen Erker mit zwei spitzbogig abgerundeten Fenstern erkennbar. Ein Erker war als Chor von Hauskapellen erforderlich, da eine kirchliche Bestimmung verbot, Wohnräume über dem Allerheiligsten zu errichten.

Aus einer Inventarliste aus dem Jahre 1705 geht hervor, dass in der Kapelle auch ein Altarkasten stand, „darin sich befindet allerhandt altar gezeug sambt einem goldenen kelch und paten und messbuch,“ weiters „giesvass“, weichbrunkössele“, „mess kandeln und täller“ sowie zwei Leuchter aus Zinn.


Die heute in der Kapelle vorhandenen Gegenstände stammen aus jüngerer Zeit. Bis 1914 wurde ein eigener Hauskaplan zum Feiern von hl. Messen und Andachten gehalten. Die Kapelle gehört zur Pfarre Volders.
 

2011/12 wird Schloss Aschach von Familie Andreas und Sieglinde Fluckinger umfassend renoviert.

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