Mit den Herz-Jesu-Feuern auf den Bergen und mit Prozessionen in vielen Gemeinden wird an den Bund erinnert, den das Land Tirol vor über 200 Jahren mit dem Herzen Jesu geschlossen hat.
Was heißt nun dieses Gelöbnis heute für uns Tiroler? Was heißt es, dem Herzen Jesu treu bleiben? Es heißt, der Herzspur Jesu zu folgen, heißt lieben, wie er geliebt hat: ein offenes Herz haben für Außenseiter, für Arme und Kranke; herzhaft zupacken, wo Engagement und mutiges Auftreten gefragt sind; barmherzig sein mit Menschen, die Fehler gemacht haben; großherzig sein Menschen gegenüber, die anders denken als ich – nicht zuletzt in der Familie. Lieben mit einem offenen Herzen wie Jesus heißt sich berühren zu lassen, wie er verletzlich zu sein, persönlich etwas einzubringen und etwas zu riskieren. (Quelle: http://www.herzjesufest.at/herzjesu)
Diakon Christian zelebriert gemeinsam mit Pfarrkoordinator Bruno Wortgottesdienst und Prozession mit der Pfarrgemeinde: Gläubige, Erstkommunikanten, Gemeindevertreter, Chor Volders, Partisanerbund, Frauen-, Anna-Magdalena- und Junggesellenbund, Fahnenträger, Senseler Musikkapelle und Schützen und Landsturmgruppe, Feuerwehr. Ein „Vergelt’s Gott“ an alle!
An Hochfesten werden auch verdiente Personen ausgezeichnet. Im coronabedingt kleineren Rahmen erhielten 2021 drei Volderer das Ehrenzeichen der Diözese Innsbruck in Silber: Karl Mühlbacher (Mesner – Foto dibk/Sigl), Erwin Posch (Obmann Pfarrkirchenrat – Foto dibk/Sigl), Hans Reinstadler (Organist und Chorleiter – bei der Verleihung krank). Die Pfarre dankt den Dreien, die ihre Dienste schon über Jahrzehnte verrichten und wünscht Gesundheit und Gottes Segen weiterhin.