Als Anfang 1797 französische Truppen in Tirol einzumarschieren drohten, wurden die Landsturmgruppen mobilisiert. Anton Reinisch führte 500 Mann aus dem Gericht Rettenberg an. Seine Männer waren mit primitiven Waffen wie Gabeln, Hacken, Morgensternen, Spießen, Hellebarden, zweischneidigen Sensen (vom Sensenmeister selbst angefertigt) und teilweise mit Gewehren ausgestattet.
2. April 1797: Anton Reinisch, der Sensenschmied von Volders, stürzte sich mit dem Ruf „Mir nach Brüder“ mit seiner zweischneidigen Sense den Franzosen bei Spinges entgegen … die Landsturmgruppe Senseler Volders erinnert daran. (aus deren Homepage)
„Auf zum Schwur Tiroler Land, heb zum Himmel Herz und Hand! Was die Väter einst gelobt, als der Kriegsturm sie umtobt, das geloben wir aufs neue Jesu Herz dir ewige Treue!“ Das Lied zur Gelöbniserneuerung erklang erstmals bei der 100 Jahrfeier 1896 (Text: Josef Seeber, Musik Ignaz Mitterer). DANKE allen, die durch ihr Mittun Gottesdienst und Herz-Jesu-Prozession zum Fest machen.
Alle Fotos von Maria Meixner – DANKE!