Das Pfingstfest 50 Tage nach Ostern erinnert an die Sendung des Heiligen Geistes auf die Apostel Jesu. Es gilt zugleich als „Geburtstag“ der Kirche und ist eng verbunden mit dem Sakrament der Firmung.
Bischof Glettler, Innsbruck: „Pfingsten ist weit mehr als ein angenehmes Frühlingswochenende. Pfingsten ist mein Lieblingsfest. Pfingsten meint die geistvolle Intervention Gottes in unser Leben. Vollkommen frei und befreiend mischt sich der Geist Jesu in das Getriebe unseres Alltags ein. Sobald wir ihm einen Landeplatz bereiten, kann er bei uns ankommen. Der Heilige Geist ist weder harmlos, noch ein spirituelles Aufputschmittel. Er bewirkt die Weitung unseres Herzens, Freude am Glauben und eine solidarische Aufmerksamkeit füreinander.“
Eine Neuheit stellt 2018 das erstmalige Begehen des Festes „Maria, Mutter der Kirche“ dar, das Papst Franziskus für den Pfingstmontag ausgerufen hat. Hintergrund ist, dass die Gottesmutter Maria schon in der frühen Kirche als Muttergestalt für die Gemeinschaft der Gläubigen, die Kirche, beschrieben worden ist. Sie war laut den biblischen Berichten auch beim Pfingstereignis in Jerusalem dabei. Dibk.at
Pfingstmontag: Pfarrwallfahrt nach Maria Thal