Mit einer interreligiösen Feier beginnt die MS -Volders das Schuljahr 2024-25. Im Zentrum steht das Bemühen um Frieden: Matthäus 5,9 „Selig, die Frieden stiften, sie werden Kinder Gottes genannt werden.“ Dazu die Koran-Sura 49;10 „Die Gläubigen sind ja Brüder. So stiftet Frieden zwischen euren Brüdern und fürchtet Allah, auf dass euch Barmherzigkeit erwiesen werde.“ Und Franz von Assisi: „Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, dass ich verbinde, wo Streit ist …“
Dazu die Geschichte vom König, der einlud, den Frieden zu malen. Sieger wurde das Bild, das raue, kahle, zerklüftete Berge im heftigen Gewitter zeigte. Warum? Ein Vogelpaar hatte im Busch einer Kluft sein Nest gebaut und lebte dort in Frieden. Echter Friede bedeutet, auch unter schwierigsten Umständen, ruhig und friedvoll im eigenen Herzen zu sein. (Verfasser unbekannt)
Die „Innsoatign“ umrahmen die Feier musikalisch. Pfarrkurator Bruno, die Lehrerinnen Paulina und Andrea, sowie Rel-Lehrer Issam führen durch die Feier, Dir. Markus Föger wünscht allen einen guten Start, ein friedliches Miteinander und viel Erfolg. Allen Danke!
Die VS-Volders stellt das Land der buten Papageien ins Zentrum: Alles war froh und friedlich bis das Chamäleon die Frage stellte, welche Farbe die Richtige für Papageien sei. Jetzt hielt sich jeder selbst als richtig und wollte mit den anderen nicht mehr reden. Solange, bis ein pechschwarzer Regen alle Farben verschwinden ließ.
Einer war den Streithansln davongeflogen und hatte unter anderem den Kristallsee und viele neue Freunde entdeckt. Dorthin lud er seine schwarzen Kollegen zum Bad ein. Ein Wunder: Das kristallklare Wasser wusch die Gefieder wieder rein. Aus Freude darüber wollten alle nie wieder über eine andere Farbe spotten. Das Wandbild „Unsere Werte“ im VS-Eingang drückt dasselbe aus.
Der durch den Abgang der „Großen“ reduzierte Volksschulchor glänzte durch Singfreude und Temperament. DANKE den Religionslehrerinnen Maria und Claudia sowie der Chorleiterin Barbara für die Vorbereitung!